12. – 14. Juli – Schlacht von Salamis

Dass der neue Gott nicht der bisher vermutete ist, sprach sich auch schnell auf der Erde herum und führte zu grossen Konflikten zwischen einigen Stämmen. Die Griechen waren sich sicher, dass er einer von ihnen ist. Jedoch waren die griechischen Gruppen Spartaner, Thespier und Thebaner nicht derselben Meinung. Deshalb beschlossen sie, einen Wettkampf zu veranstalten. Die Gruppe mit dem Gott würde diesen gewinnen.

Am Freitagmorgen begann der Spass mit dem Erklären und Zeigen der Regeln und des Geländes. Am Nachmittag wurden die Gruppen bekannt gegeben und jede konnte ihr individuelles Gruppenschild gestalten. Mit den frisch bemalten Schildern konnte das Scharspiel jetzt offiziell beginnen. Nachdem die drei Gruppen den ganzen Nachmittag lang fleissig Münzen gesammelt haben, konnten sie diese am Abend im Casino vervielfachen. Bei verschiedenen Posten wie Wettrinken, Güggelikampf oder Stafette konnte jeder mit seinem Talent der Gruppe weiterhelfen. Als die Sonne unterging und das Casino langsam seine Türen schloss, stieg die Spannung unter den griechischen Gruppen. Im dunkeln, nur von Fackeln erleuchteten Festzelt wurden die Schatzkarten versteigert. Mehr oder weniger zufrieden mit ihrer Beute war dann aber Zeit zum Schlafen, um dringend benötigte Energie für am Samstag zu tanken.

Am Samstagmorgen fanden zuerst friedliche Festspiele zwischen den Griechenstämmen statt, namentlich eine altgriechische Version des Völkerballs. Die Teams spielten mehrere Spiele in verschiedenen Zusammensetzungen. Je nachdem, wie gut sie abschnitten, bekamen sie mehr Material, das sie zum Punkte sammeln gebrauchen konnten. Am Nachmittag dann folgten einige Zonen, bei denen die Gruppen die ersten Erfolge erzielen konnten, indem sie das gewonnene Material sicher durch die anderen Gruppen transportieren konnten. Am Abend fand dann das Highlight des Wochenendes, die Nachtzone, statt. Auch die Griechen, die ihren Kopf tief im Spiel hatten, fanden einige Momente, um die Atmosphäre auf dem dunklen, nur von Fackeln erleuchteten Feld zu geniessen.

Am Sonntag dann wurde das ganze Spiel mit einer letzten Zone abgerundet. Nach der Höhe kam jedoch der Fall, denn das Fötzele liess nicht lange auf sich warten. Müde und erschöpft war der Nachmittag sehr ruhig, der einzige Programmpunkt war das Duschen, das alle dringend nötig hatten. Am Abend liessen wir das Scharspiel mit einem Gruppenabend am Feuer ausklingen.